Herb box "Flower Kitchen"
This box contains plants with edible flowers. The following visual and palate delights are included:
- chives
- lavender
- Flowering sage
- Borage
- Bush basil 'Magic Blue'
- nasturtium
The plants are delivered in a wooden box with corresponding set cards. More information about this set and the included plants can be found further down this page. Should a plant become unavailable at short notice, it will be replaced with a similar plant.
- The light box with and without jute insert has the following dimensions: 50 x 40 x 30 cm (length x width x height) and weighs 3.2 kg.
- The rolling raised bed has the following dimensions: 75 x 51 x 37.5 cm (length x width x height) and weighs 7.1 kg, capacity approx. 100 l of soil.
Das Blütenküche-Set stellt sich vor
Blumen machen einfach glücklich! Das liegt an ihren schönen Farben, an dem Duft, den sie verströmen, an der Zartheit ihrer Blüten und vielleicht auch ein wenig an den Assoziationen, die sie in einem hervorrufen: An den Sommer und freudige Momente voller guter Laune! Florale Mustern fanden nicht ohne Grund schon vor langer Zeit Einzug in Bereiche wie Inneneinrichtung, Kunst und Küche! In der Küche ist dies besonders erfreulich, denn Blüten bereichern Speisen nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich! Sie sind enorm vielseitig einsetzbar und verleihen den altbekannten Speisen plötzlich ein Hauch von Exotik. Ob als Highlight im Salat, als Deko auf dem Dessert, oder eingeschmolzen im Eiswürfel im Drink - Blüten machen alles einzigartig und setzen den Kreationen ohne großen Aufwand die Krone auf! Wir wünschen dir viel Freude mit deinem Set aus schmackhaften Kräutern mit noch schmackhafteren Blüten!
Über die enthaltenen Pflanzen
Schnittlauch
Wird irrtümlicherweise gern nachgesagt, aus dem Mittelmeerraum oder den Alpen zu stammen – beides falsch. Botaniker haben belegt, dass Schnittlauch ursprünglich aus Sibirien stammt. Wächst heute vielerorts auch wild. Blüht von Mai bis August in hübschem Violett (manchmal auch Rot oder Weiß), die Blütenstände sollte man indes schon vor der Blüte abschneiden. Warum? So wird verhindert, dass die Pflanze zu viel ihrer Energie in die Bildung von Blüten investiert. Soll heißen: Wenn die Blütenstände entfernt werden, wachsen die Halme deutlich schneller und besser. Geerntet wird in der Regel von Mai bis September. Verfeinert viele Salate oder deftige Quarkspeisen, passt aber auch exzellent zu Gerichten mit Kartoffeln oder in Kräuterbutter und Suppen.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Allium schoenoprasum | |
Winterhärte: ;winterhart | |
Schwierigkeit: sehr einfach | |
Standort: sonnig bis halbschattig; humose und lehmig-sandige Böden, mäßig feucht | |
Lebensdauer: mehrjährig und ausdauernd | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle (etwa Allicin, Dimethyldisulfid, Dipropyldisulfid, Diallyldisulfid, Diallyltrisulfid), Vitamine A, B6, C, K, Gerbstoffe, Saponine, Cystein-Verbindungen, Magnesium, Kalium, Saponine | |
Verwendung: als Heilkraut (s. Wirkung) und in der Küche | |
Wirkung: soll gegen Appetitlosigkeit helfen und gegen Völlegefühl, Hämorrhoiden und Blasenschwäche gut sein | |
Pflege: mag es mäßig feucht, Staunässe aber unbedingt vermeiden; lieber zu viel Sonne als zu wenig; regelmäßige Ernte fördert das Nachwachsen neuer Halme; vor der Blüte idealerweise die Blütenstände abschneiden |
Lavendel
Wird bis zu einem Meter hoch und war 2008 Heilpflanze des Jahres. Aber auch schon 3.500 Jahre früher als Heilkraut gegen Kopfschmerzen, Migräne und Rheuma verwendet. Soll beispielsweise in der Grabkammer des Pharaos Tutanchamun als Grabbeigabe gefunden worden sein – und immer noch Aroma gehabt haben. Riecht herrlich auch von weitem und hübscht jedes Beet durch die lilafarbigen Blüten auf. Blüht in der Regel von Juni bis August, dann wird auch geerntet. Im Geschmack eher bitter und daher vorsichtig zu dosieren, wenn in der Küche genutzt. Ansonsten zur Beduftung von Räumen verwendet, als Badezusatz, für Einreibungen oder für Umschläge.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Lavendula angustifolia | |
Winterhärte: bedingt winterhart, nur allzu strenger Frost schadet (Schnee hingegen schützt eher) | |
Schwierigkeit: einfach | |
Standort: volle Sonne, am besten den ganzen Tag, ideal neben der Hauswand oder großen Steinen; lockerer, leichter und wasserdurchlässiger Boden | |
Lebensdauer: mehrjährig und ausdauernd | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Glykoside, Saponine, Gerbstoffe | |
Verwendung: nur die Blüten werden genutzt als Öl oder Duftstoff; in der Küche oft Bestandteil der provenzalischer Würzmischungen, verfeinert in kleineren Dosen auch Saucen, Suppen, Eintöpfe, Fischgerichte, Lamm und Geflügel; kann auch als Tee getrunken werden | |
Wirkung: soll beruhigend wirken (auch bei Babys), antiseptisch, harntreibend, krampflösend und gut sein gegen Erschöpfung, Herzbeschwerden, hohen Blutdruck, Husten, Magenkrämpfen, Rheuma, Kopfschmerzen, Migräne, Kreislaufschwäche und Nervosität | |
Pflege: dem Boden Sand zugeben, evtl. etwas Kalk, einmal im Jahr mit Kompost düngen und sparsam gießen |
Strauchbasilikum
Dieses Basilikum niemals mitgekocht werden, es verliert beim Garen jeglichen Geschmack. Dafür veredelt es frisch nach der Ernte zahlreiche Gerichte, die dem mediterranen Raum entstammen: Pasta, Tomatengerichte mit Fleisch, Tomaten mit Mozzarella und dergleichen. Die Ernte kann das ganze Jahr über erfolgen. Die Blätter sind meist schön grün, manchmal können sie aber blau und rot schimmern. Je mehr Sonne die Pflanze bekommt, desto intensiver wird ihr Aroma. Schmeckt aber nicht nur prima, sondern hat auch für die Augen des Betrachters einiges zu bieten. Blüht irgendwann zwischen Mai und September, die genaue Zeit kann variieren. Die Blütenfarbe ist meist weiß, lila oder rosa. Während der Blütezeit bildet die Pflanze weniger Blätter. Eine Nutzpflanze, die auch verziert – oder eine Zierpflanze, die man auch nutzen kann, je nach Sichtweise.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Ocimum basilicum | |
Winterhärte: nicht winterhart | |
Schwierigkeit: relativ einfach | |
Standort: sonnig und warm; leicht humose und nährstoffreiche Böden | |
Lebensdauer: mehrjährig | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle (Lineol, Campher), Glykosid, Gerbstoffe | |
Verwendung: sehr vielseitig in der Küche | |
Wirkung: soll im Magen-Darm-Trakt krampflösend wirken, schmerzstillend sein, antibakteriell, verdauungsfördernd, hustenstillend, potenzfördernd und appetitanregend | |
Pflege: verträgt Sonne und Wärme; im Herbst rechtzeitig ins Haus stellen (aber nicht zu warme Orte); Zugluft vermeiden; regelmäßig gießen und düngen (Flüssigdünger einmal im Monat); Staunässe vermeiden |
Kapuzinerkresse
Die Kapuzinerkresse ist eine wahre Alleskönnerin im Garten – leuchtend bunt, nützlich und dabei komplett essbar. Ihre auffälligen Blüten in Gelb, Orange oder Rot sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch essbar und haben einen angenehm würzig-pfeffrigen Geschmack. Die ganze Pflanze – Blätter, Blüten und sogar die Samen – kann in der Küche verwendet werden, z. B. für Salate, Pestos oder dekorative Teller. Kapuzinerkresse wirkt antibakteriell und immunstärkend und wurde früher häufig bei Erkältungen eingesetzt. Als Bodendecker oder Rankpflanze wächst sie schnell und zuverlässig – ideal, um Beete oder Zäune zu begrünen oder Lücken im Garten zu füllen. Sie zieht zudem viele Insekten an, vertreibt aber gleichzeitig Schädlinge wie Blattläuse, was sie zu einer beliebten Pflanze im Naturgarten macht.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Tropaeolum majus | |
Winterhärte: nicht winterhart (einjährig) | |
Schwierigkeit: sehr pflegeleicht | |
Lebensdauer: einjährig | |
Inhaltsstoffe: Senfölglykoside, Vitamin C, ätherische Öle | |
Verwendung: Zierpflanze, essbare Blüten und Blätter, Heilpflanze, natürliche Schädlingsabwehr | |
Wirkung: antibakteriell, entzündungshemmend, schleimlösend, immunstärkend | |
Pflege: bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte, nährstoffreicher, durchlässiger Boden; regelmäßiges Gießen, aber keine Staunässe | |
Unnützes Wissen: Die Blüten der Kapuzinerkresse leuchten im UV-Licht besonders intensiv – eine Art „Leuchtreklame“ für Insekten wie Bienen und Hummeln. |
Blütensalbei
Der botanische Name des Blütensalbeis, salvia, leitet sich vom lateinischen Wort “salvare” ab, was heilen oder auch retten bedeutet. Der Blütensalbei blüht in der Regel von Frühling bis Herbst, was ihn zu einer beliebten Pflanze für den Garten macht. Bienen und Schmetterlinge fliegen auf den Blütensalbei, denn die Form seiner Blüte ist ideal für diese Bestäuber.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Salvia nemorosa | |
Pflanzenfamilie: Lippenblütler (Lamiaceae) | |
Winterhärte: gut winterhart | |
Schwierigkeit: einfach | |
Lebensdauer: mehrjährig | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle (hauptsächlich Thujon und Cineol), Flavonoide, Gerbstoffe | |
Verwendung: als Zierpflanze | |
Pflege: bevorzugt sonnige Standorte und durchlässigen, mäßig feuchten Boden, regelmäßiger Rückschnitt nach der Blüte fördert das Wachstum und die Verzweigung der Pflanze. |
Borretsch
Borretsch ist auch unter dem Namen Gurkenkraut bekannt und stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Mittlerweile ist die Pflanze mit den kleinen lila Blüten aber auch in Mitteleuropa beheimatet. Borretsch wird in der Küche gerne als Gewürz verwendet – hierfür eignen sich aber nur die jungen Blätter, da die älteren hart und holzig werden. Getrocknet werden kann Borretsch im Gegensatz zu vielen anderen Kräutern aber nicht, da es sonst seinen Geschmack verliert – es sollte also immer frisch verwendet oder in Öl eingelegt werden. Der Name Gurkenkraut kommt nicht von ungefähr, denn der Geschmack des Borretschs ist gurkenähnlich. Borretsch-Blätter eignen sich super für Salate, Soßen oder Suppen. Borretsch ist auch eines der Kräuter der bekannten Frankfurter Grünen Soße.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Borago officinalis | |
Pflanzenfamilie: Raublattgewächse (Boraginaceae) | |
Winterhärte: einjährig, nicht winterhart | |
Schwierigkeit: einfach | |
Lebensdauer: einjährig | |
Inhaltsstoffe: Schleimstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide, Gamma-Linolensäure | |
Verwendung: als Gewürz, Heilkraut, Zierpflanze | |
Wirkung: entzündungshemmend, schweißtreibend, unterstützt die Verdauung, reich an essentiellen Fettsäuren | |
Pflege: bevorzugt sonnige Standorte und durchlässigen Boden, regelmäßige Bewässerung, Selbstausaat möglich, gelegentlicher Rückschnitt fördert das Wachstum und die Verzweigung der Pflanze. |
Alle unsere Pflanzen sind aus bestem Saatgut gezogen und liebevoll aufgezogen von Alexander Zierleyn in Nordhorn. Die ganze Vielfalt unserer Pflanzen produzieren wir zu hundert Prozent selbst, vom Sämling bis zur kräftigen Verkaufsware. Natürlich ohne Einsatz von Pestiziden und überflüssiger Verschwendung von Ressourcen. Langjährige gärtnerische Erfahrung und Leidenschaft sind die Basis für Qualität und Frische.
Ein kleiner Einblick in unsere Kräuterei
We give smiles. With beautiful, sustainable gifts and organic products that do good for us and our environment. In this sense, our products are gifts to nature, to flora and fauna, and—above all—to you.
This promise is both a claim and a vision – and the starting point for everything we do:
When we talk to our customers, we always have a smile on our faces. You can even hear it ;-).
When we develop new products, we always approach them with great care and attention. Our goal isn't to bring the umpteenth gift to market, but rather to create well-designed products that are sustainable and do good. We want to do the right thing: for our animal friends, for our environment, and for our loved ones, to whom we want to show our appreciation. That's why our products are composed in the most resource-efficient way possible, are made from environmentally friendly raw materials, and are, whenever possible, recyclable or upcyclable.
We focus on inclusive and handmade production and want everyone to be involved in the creation and making of our products. That's why we have our products manufactured in workshops for people with disabilities.
Ultimately, we want to promote environmentally conscious consumer behavior and offer products that do not stand in the way of species protection and animal welfare, but rather promote them.