Herb box "Kittikat"
This box contains 6 plants especially for cats. Your furry friends will love these love cat-friendly plants:
- peppermint
- lavender
- hyssop
- Lemon balm
- Mühlenbeckie
- Catnip
The plants are delivered in a wooden box with corresponding set cards. More information about this set and the included plants can be found further down this page. Should a plant become unavailable at short notice, it will be replaced with a similar plant.
- The light box with and without jute insert has the following dimensions: 50 x 40 x 30 cm (length x width x height) and weighs 3.2 kg.
- The rolling raised bed has the following dimensions: 75 x 51 x 37.5 cm (length x width x height) and weighs 7.1 kg, capacity approx. 100 l of soil.
The Kittikat set introduces itself
This plant set is for the cat! Literally! All six plants are truly for the cat! If you were feeling uneasy yesterday when your cat nibbled on some grass in the area, you can be absolutely sure with this set: Your cat will feel great after this green snack! What's more, some plants are even said to have a calming effect on these clever four-legged friends. Plus, they smell so intoxicating... You'll see, in no time at all, your kitty will be tucking into the fresh plants with delight, and it will be a joy to watch! We can already hear the contented purring...
Über die enthaltenen Pflanzen
Lavendel
Wird bis zu einem Meter hoch und war 2008 Heilpflanze des Jahres. Aber auch schon 3.500 Jahre früher als Heilkraut gegen Kopfschmerzen, Migräne und Rheuma verwendet. Soll beispielsweise in der Grabkammer des Pharaos Tutanchamun als Grabbeigabe gefunden worden sein – und immer noch Aroma gehabt haben. Riecht herrlich auch von weitem und hübscht jedes Beet durch die lilafarbigen Blüten auf. Blüht in der Regel von Juni bis August, dann wird auch geerntet. Im Geschmack eher bitter und daher vorsichtig zu dosieren, wenn in der Küche genutzt. Ansonsten zur Beduftung von Räumen verwendet, als Badezusatz, für Einreibungen oder für Umschläge
Pflanzendetails | |
---|---|
Botanischer Name: Lavendula angustifolia | |
Winterhärte: bedingt winterhart, nur allzu strenger Frost schadet (Schnee hingegen schützt eher) | |
Schwierigkeit: einfach | |
Standort: volle Sonne, am besten den ganzen Tag, ideal neben der Hauswand oder großen Steinen; lockerer, leichter und wasserdurchlässiger Boden | |
Lebensdauer: mehrjährig und ausdauernd | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Glykoside, Saponine, Gerbstoffe | |
Verwendung: nur die Blüten werden genutzt als Öl oder Duftstoff; in der Küche oft Bestandteil der provenzalischer Würzmischungen, verfeinert in kleineren Dosen auch Saucen, Suppen, Eintöpfe, Fischgerichte, Lamm und Geflügel; kann auch als Tee getrunken werden | |
Wirkung: soll beruhigend wirken (auch bei Babys), antiseptisch, harntreibend, krampflösend und gut sein gegen Erschöpfung, Herzbeschwerden, hohen Blutdruck, Husten, Magenkrämpfen, Rheuma, Kopfschmerzen, Migräne, Kreislaufschwäche und Nervosität | |
Pflege: dem Boden Sand zugeben, evtl. etwas Kalk, einmal im Jahr mit Kompost düngen und sparsam gießen |
Ysop
Hübsch anzusehende Unterart des Blauen Ysop mit einer reizenden blauen Blütefarbe. Ziert Gärten und Beete, wo er auch gedeiht und blüht von Juni bis September. Wächst recht buschig und wird bis zu 30 Zentimeter hoch. Als Küchengewürz bei uns heutzutage eigentlich kaum noch eingesetzt, was recht schade ist. Denn das zunächst etwas gewöhnungsbedürftige und leicht bittere Aroma hat etwas für sich, es erinnert ein wenig an Minze und besonders an Salbei. In der arabischen Welt zur Herstellung von „Scherbett“ genutzt, einem eiskalten Getränk mit etwas Alkohol (das Wort Sorbet leitet sich von Scherbett an). Passt als Gewürz toll in Fleischfüllungen, Hackfleisch oder Marinaden.
Pflanzendetails | |
---|---|
Botanischer Name: Hyssopus officinalis | |
Pflanzenfamilie: Lippenblütler | |
Winterhärte: winterhart | |
Schwierigkeit: einfach | |
Standort: sonnig bis vollsonnig; normale und durchlässige Böden, die gg. Staunässe immun sind | |
Lebensdauer: mehrjährig und ausdauernd | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle (v. a. Pinocamphon, Kampfer, Pinen), Flavonoide, Gerbstoffe, Bitterstoffe | |
Verwendung: in erster Linie als Zierpflanze (tolle Blüten); wird aber auch als Küchenkraut unterschätzt | |
Wirkung: soll entzündungshemmend, krampflösend und auswurffördernd sein | |
Pflege: benötigt so gut wie keine Pflege, kommt auch mit längeren Durststrecken zurecht |
Pfefferminze
„Arzneipflanze des Jahres 2004“, echter Tausendsassa. Enthält viel Menthol, also Schärfe, ist aber als Heilpflanze, Beigabe zu alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken sowie Zierde und Aromatisierung von Süßspeisen beliebt. Wird auch verwendet für Bonbons und Kaugummis. Vermehrung nur über Stecklinge möglich, da Pfefferminze nur die Kreuzung anderer Kreuzungen ist. Erreicht eine Höhe von bis zu 90 cm, stirbt im Herbst ab und treibt im Frühjahr neu aus. Starker Blättergeruch, angenehmer Blättergeschmack, zuerst wärmend, dann kühlend.
Pflanzendetails | |
---|---|
Botanischer Name: Mentha x piperita | |
Winterhärte: winterhart; das Abdecken der Pfefferminze mit Zweigen von Nadelbäumen ist aber zu empfehlen | |
Schwierigkeit: eher anspruchslos | |
Standort: ob Balkon, Garten, Terrasse: draußen ist okay; halbschattig bis sonnig; düngen und leicht feucht halten | |
Lebensdauer: mehrjährig und ausdauernd | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle (z. B. Menthol), Gerbstoffe, Flavonoide, Enzyme, Bitterstoffe, Valeriansäure | |
Verwendung: Aroma und Zierde für Süßspeisen; sehr beliebter (Erkältungs-)Tee, Aromastoff für Kaugummis, Bonbons, Schokolade; Blätter werden für Limonade verwendet oder alkoholische Longdrinks (etwa Mojito) und Cocktails. Als ätherisches Öl auch äußerlich anwendbar, etwa als Einreibung bei Erkältungen, Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Verspannungen oder Gelenkschmerzen. | |
Wirkung: antibakteriell, tonisierend, soll Krämpfe lösen und Keime abtöten, kann schmerzlindernd sein, beruhigend und entzündungshemmend |
Zitronenmelisse
Duftet nach Zitrone, daher der Name, hat mit dieser Zitrusfrucht sonst nichts am Hut. Als Gewürz- und Heilpflanze aber seit der Antike vielseitig im Einsatz. Wird im Kübel etwa 60 cm hoch und zieht als Gartenpflanze Bienen magisch an – diese bestäuben dann auch gleich andere Nutzpflanzen. Stammt aus Süd- und Südosteuropa, schon von den alten Römern und Griechen kultiviert. Im Beet extrem frosthart, als Kübelpflanze aber anfällig und über den Winter an frostfreien, aber hellen und kühlen Orten zu lagern. In der Küche und als Heilkraut alles andere als einseitig.
Pflanzendetails | |
---|---|
Botanischer Name: Melissa officinalis | |
Pflanzenfamilie: Lippenblütler | |
Winterhärte: absolut finterfest | |
Schwierigkeit: sehr pflegeleicht, stellt kaum Ansprüche, nur Staunässe sollte vermieden werden | |
Standort: Halbschatten bis volle Sonne, humoser und lockerer Boden, regelmäßig gießen; sowohl im Garten als auch als Zimmerpflanze geeignet | |
Lebensdauer: zwei- bis dreijährig als Nutzpflanze | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle (Geraniol, Nerol, Linalool, Citral, Caryophylen, Thymol); Harze, Saponine, Bitterstoffe, Vitamin C, Flavonoide, Gerbstoffe | |
Verwendung: nicht kochen, zu warmen Gerichten erst beim Servieren beimengen; passt als Gewürzkraut zu Salaten, Fisch und Obstsalaten; auch für andere Süßspeisen wie Eis und Sorbet geeignet; wird gern zu Pesto, Likör, Gelee und Sirup verarbeitet; frisch oder getrocknet auch ideal als Teekraut; frische Blätter werden auch als Badezusatz verwendet (soll gegen Haut- und Genitalentzündungen helfen) | |
Wirkung: soll beruhigen und gegen Schlafstörungen helfen, zudem Erkältungen vorbeugen; gilt als Hausmittel gegen Magen-Darm-Beschwerden, Krämpfe, Appetitlosigkeit und Herpes |
Mühlenbeckia
Matratzenwein, Teppich-Scheinknöterich oder Kriechender Draht: Die Mühlenbeckia hat viele kreative Namen. Die unkomplizierte Pflanze wird vor allem als Bodendecker verwendet, man kann sie aber auch mit einer Kletterhilfe nach oben ranken lassen.
Pflanzendetails | |
---|---|
Muehlenbeckia complexa | |
nicht winterhart | |
einfach | |
sonnig bis halbschattig, keine pralle Mittagssonne | |
mehrjährig | |
in erster Linie als Zierpflanze | |
durchlässiger, nährstoffreicher Boden, auf gleichmäßige Wasserversorgung achten, Staunässe unbedingt vermeiden, Langzeitdünger kann im Frühjahr verwendet werden |
Katzenminze
Bei der Katzenminze ist der Name Programm: Katzen stehen nämlich besonders auf den Duft dieser Pflanze. Aber Vorsicht: Katzenminze wirkt auf viele Stubentiger euphorisierend und sollte deswegen nur in Maßen angeboten werden. Aber auch für Menschen ist sie, insbesondere bei Erkältungen mit Fieber und Magenverstimmungen, als Tee ein echter Geheimtipp. Aber auch hier gilt: Vorsichtig dosieren! Ansonsten macht sich Katzenminze hübsch im Garten und ist extrem pflegeleicht. Sie lässt sich daher auch prima mit anderen Gewächsen kombinieren. Einzige Pflegevorgabe: Die welken Blüten bis zum Ansatz des Blattes zurückschneiden. Das verlängert die Lebensdauer beträchtlich.
Pflanzendetails | |
---|---|
Botanischer Name: Nepeta subsessilis | |
Pflanzenfamilie: Lippenblütler | |
Winterhärte: komplett winterfest | |
Schwierigkeit: sehr einfach | |
Lebensdauer: mehrjährig | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle (v. a. Citronellol und Citral), Actinidin, Thymol, Gerbstoffe, Iridoide | |
Verwendung: als Heilkraut (als Tee getrunken) | |
Wirkung: soll Fieber senken, Schweißbildung fördern, Krämpfe lösen, Schmerz lindern, beruhigen und die Wundheilung fördern | |
Pflege: unempfindlich gegen Schädliche, mag es je nach Art trocken und warm (graublättrige Katzenminze) oder kühl und feucht (grünes und blaues Laub), Böden gern nährstoffreich und trocken, z. B. mit Sand und Steinen versetzter Lehmboden |
Baldrian
Wird bis zu 1,5 Meter hoch und ist besonders bekannt für seine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem. Bereits in der Antike nutzten Griechen und Römer die Pflanze als Heilmittel gegen Schlaflosigkeit, Nervosität und Herzbeschwerden. Während des Mittelalters war Baldrian auch als Mittel gegen die Pest im Einsatz. Die zarten, rosafarbenen bis weißen Blüten erscheinen zwischen Mai und Juli. Der charakteristische Geruch der Wurzel ist erdig und würzig – für manche gewöhnungsbedürftig. Baldrian wird hauptsächlich als Tee, Tinktur oder Bestandteil pflanzlicher Beruhigungsmittel verwendet.
Pflanzendetails | |
---|---|
Botanischer Name: Valeriana officinalis | |
Winterhärte: winterhart | |
Schwierigkeit: mittel | |
Standort: halbschattig bis sonnig, feuchter und nährstoffreicher Boden | |
Lebensdauer: mehrjährig | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Valerensäure, Alkaloide, Flavonoide | |
Verwendung: insbesondere die Wurzel wird als Tee, Tinktur oder Extrakt genutzt; Bestandteil vieler pflanzlicher Beruhigungsmittel | |
Wirkung: beruhigend, schlaffördernd, krampflösend, angstlösend | |
Pflege: gleichmäßig feucht halten, ab und zu Kompost oder organischen Dünger geben, Rückschnitt nach der Blüte möglich |
Römische Kamille
Wird nur etwa 30 cm hoch, wächst eher bodendeckend und verströmt einen charakteristisch süßlich-aromatischen Duft. Im alten Rom wurde sie als heilige Pflanze verehrt und in Tempeln verbrannt. Ihre zarten, weißen Blüten mit gelber Mitte erscheinen von Juni bis September. Wegen ihrer beruhigenden und entzündungshemmenden Wirkung ist sie aus der Naturheilkunde nicht wegzudenken. Römische Kamille wird meist in Form von Tee, ätherischem Öl oder Badezusätzen verwendet.
Pflanzendetails | |
---|---|
Botanischer Name: Chamaemelum nobile | |
Winterhärte: bedingt winterhart, in rauen Lagen mit Winterschutz | |
Schwierigkeit: einfach | |
Standort: sonnig bis halbschattig, gut durchlässiger, mäßig nährstoffreicher Boden | |
Lebensdauer: mehrjährig | |
Inhaltsstoffe: ätherisches Öl (v.a. Angeliensäure-Ester), Flavonoide, Cumarine | |
Verwendung: Blüten werden für Tees, Dampfbäder, ätherische Öle und Hautpflegeprodukte verwendet | |
Wirkung: beruhigend, entzündungshemmend, krampflösend, hautpflegend, magenstärkend | |
Pflege: regelmäßig gießen (nicht zu nass), Rückschnitt nach der Blüte, gelegentlich Kompost einarbeiten |
Alle unsere Pflanzen sind aus bestem Saatgut gezogen und liebevoll aufgezogen von Alexander Zierleyn in Nordhorn. Die ganze Vielfalt unserer Pflanzen produzieren wir zu hundert Prozent selbst, vom Sämling bis zur kräftigen Verkaufsware. Natürlich ohne Einsatz von Pestiziden und überflüssiger Verschwendung von Ressourcen. Langjährige gärtnerische Erfahrung und Leidenschaft sind die Basis für Qualität und Frische.
Ein kleiner Einblick in unsere Kräuterei
We give smiles. With beautiful, sustainable gifts and organic products that do good for us and our environment. In this sense, our products are gifts to nature, to flora and fauna, and—above all—to you.
This promise is both a claim and a vision – and the starting point for everything we do:
When we talk to our customers, we always have a smile on our faces. You can even hear it ;-).
When we develop new products, we always approach them with great care and attention. Our goal isn't to bring the umpteenth gift to market, but rather to create well-designed products that are sustainable and do good. We want to do the right thing: for our animal friends, for our environment, and for our loved ones, to whom we want to show our appreciation. That's why our products are composed in the most resource-efficient way possible, are made from environmentally friendly raw materials, and are, whenever possible, recyclable or upcyclable.
We focus on inclusive and handmade production and want everyone to be involved in the creation and making of our products. That's why we have our products manufactured in workshops for people with disabilities.
Ultimately, we want to promote environmentally conscious consumer behavior and offer products that do not stand in the way of species protection and animal welfare, but rather promote them.