Herb box "Salad Happiness"
This box contains the base for colorful summer salads. The following fresh herbs for salads and herbs for dressings are included:
- Basil Genoese
- chives
- arugula
- Parsley
- Ice plant
- Blood sorrel
The plants are delivered in a wooden box with corresponding set cards. More information about this set and the included plants can be found further down this page. Should a plant become unavailable at short notice, it will be replaced with a similar plant.
- The light box with and without jute insert has the following dimensions: 50 x 40 x 30 cm (length x width x height) and weighs 3.2 kg.
- The rolling raised bed has the following dimensions: 75 x 51 x 37.5 cm (length x width x height) and weighs 7.1 kg, capacity approx. 100 l of soil.
Das Salatglück-Set stellt sich vor
Ein lauer Sommerabend auf dem Balkon, die Haut riecht noch nach Sonnencreme, das Kaltgetränk im Glas sprudelt verlockend... dieser Moment würde sich perfekt eignen, um einen bunten Salatteller zu kredenzen. Aber nicht irgendeinen! Frisch muss er sein und knackig und durch würzige Kräuter absolut besonders im Geschmack! Denn eins ist ganz klar: Ob als erfrischende Beilage oder als sommerlicher Hauptgang - Salat ist leicht, superlecker und passt perfekt zum Sommer!
Mit den sechs Pflanzen aus deinem Set hast du von Juni bis in den frühen Herbst hinein alle Zutaten zur Hand, um schmackhafte Salatkreationen zu zaubern. Verschiedene Salatsorten in Kombination mit frischen Kräutern sind schon ein Hit! Rundest du das Ganze aber auch noch mit dekorativen, leckeren Blüten als Topping ab, kann wohl keiner mehr widerstehen! Denn die Blüten sehen nicht nur im Beet prächtig aus, sondern sind auch auf dem Teller ein echter Augen... ähhhh Gaumenschmaus!
Kleiner Tipp: Reinige dein Salat immer unter fließendem Wasser! Wenn die Blätter im Wasser liegen, gehen schnell wertvolle Vitamine und Mineralstoffe verloren und der Salat verliert seine Knackigkeit!
Über die enthaltenen Pflanzen
Schnittlauch
Wird irrtümlicherweise gern nachgesagt, aus dem Mittelmeerraum oder den Alpen zu stammen – beides falsch. Botaniker haben belegt, dass Schnittlauch ursprünglich aus Sibirien stammt. Wächst heute vielerorts auch wild. Blüht von Mai bis August in hübschem Violett (manchmal auch Rot oder Weiß), die Blütenstände sollte man indes schon vor der Blüte abschneiden. Warum? So wird verhindert, dass die Pflanze zu viel ihrer Energie in die Bildung von Blüten investiert. Soll heißen: Wenn die Blütenstände entfernt werden, wachsen die Halme deutlich schneller und besser. Geerntet wird in der Regel von Mai bis September. Verfeinert viele Salate oder deftige Quarkspeisen, passt aber auch exzellent zu Gerichten mit Kartoffeln oder in Kräuterbutter und Suppen.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Allium schoenoprasum | |
Winterhärte: winterhart | |
Schwierigkeit: sehr einfach | |
Standort: sonnig bis halbschattig; humose und lehmig-sandige Böden, mäßig feucht | |
Lebensdauer: mehrjährig und ausdauernd | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle (etwa Allicin, Dimethyldisulfid, Dipropyldisulfid, Diallyldisulfid, Diallyltrisulfid), Vitamine A, B6, C, K, Gerbstoffe, Saponine, Cystein-Verbindungen, Magnesium, Kalium, Saponine | |
Verwendung: als Heilkraut (s. Wirkung) und in der Küche | |
Wirkung: soll gegen Appetitlosigkeit helfen und gegen Völlegefühl, Hämorrhoiden und Blasenschwäche gut sein | |
Pflege: mag es mäßig feucht, Staunässe aber unbedingt vermeiden; lieber zu viel Sonne als zu wenig; regelmäßige Ernte fördert das Nachwachsen neuer Halme; vor der Blüte idealerweise die Blütenstände abschneiden |
Rucola
Eine der wenigen Nutzpflanzen, die aus Mitteleuropa stammen und von den Germanen in Richtung Mittelmeerraum exportiert wurden. Wurde in unseren Breitengraden schon in der Antike verzehrt, galt dabei als Potenzmittel. Ist dann für Jahrtausende in der Versenkung verschwunden, bevor er im 20. Jahrhundert für die Küche wiederentdeckt worden ist. Schmeckt leicht scharf, was früher nicht sehr beliebt war. Verdankt seine neue Beliebtheit der generellen Internationalisierung der Küche und der Hinwendung zu mediterranem Essen. Muss unbedingt vor der Blüte geerntet und gegessen werden, da er sonst zu bitter wird. Blüht in wunderbaren Gelbtönen im Juli.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Diplotaxis tenuifolia | |
Winterhärte: nur bedingt winterhart | |
Schwierigkeit: einfach | |
Standort: halbschattig bis sonnig; Böden sollten reich an Nährstoffen sein, humos, durchlässig und feucht | |
Lebensdauer: mehrjährig | |
Inhaltsstoffe: Senföl, Jod, Beta-Carotin, Folsäure, Glucosinolate | |
Verwendung: junge Blätter für Salate aller Art oder als Belag für Pizza, ältere Blätter als Gewürz | |
Wirkung: soll dank des Senföls sowie der enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe sehr gesund sein | |
Pflege: normaler Wasserbedarf, schnelles Wachstum, nur sparsam düngen und auf Unkraut achten |
Petersilie
Wächst im ersten Jahr munter drauf los und kann nach der letzten Ernte im Herbst aus dem Boden entfernt werden. Warum? Nun, blüht im zweiten Jahr und bildet dabei eine hohe Apiol-Konzentration – und das ist ziemlich giftig. Besser neu pflanzen und gleich wieder schön frisch ernten. Wächst recht schnell und verfeinert Eintöpfe, Suppen und Salate in exquisiter Weise. Passt aber auch zu vielen Gerichten mediterraner Herkunft. Leichte, aber herzhafte Quarkspeisen ohne Petersilie sind ebenso undenkbar. Beinhaltet viel Vitamin C, ist aber auch aufgrund ihrer anderen Inhaltsstoffe recht gesund. In der Schwangerschaft sollte aber unbedingt auf dieses Kraut verzichtet werden.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Petroselinum crispum var. crispum | |
Winterhärte: winterhart | |
Schwierigkeit: relativ einfach | |
Standort: wenig Sonne, dennoch heller Standort notwendig; nährstoffreicher, tiefer sowie lehmiger und frischer Boden bevorzugt | |
Lebensdauer: zweijährig | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle (etwa Limonen, Myristicin), Vitamin C, Apiol, Polyine | |
Verwendung: in der Heilkunde zw. der Homöopathie (etwa bei Harnproblemen); in der Küche in roher Form zu vielen Speisen aus dem Mittelmeerraum; passt aber auch exzellent in Salate, Suppen, Eintöpfe und zu quarkig-herzhaftem Essen | |
Wirkung: soll harntreibend sein, Schleim und Krämpfe lösen, bei Verdauungs- und anderen Problemen helfen (etwa Gicht, Rheuma, Bluthochdruck) und tonisierend wirken | |
Pflege: sollte nach der letzten Ernte im ersten Herbst entfernt werden, im Frühjahr neue krause Petersilie einsetzen; Boden schön feucht halten, aber keine Staunässe erzeugen |
Eiskraut
Das Eiskraut ist eine ungewöhnliche, fast exotisch wirkende Pflanze, die durch ihre mit glänzenden „Eis-Kristallen“ überzogenen Blätter sofort ins Auge fällt. Diese kristallartigen Zellen reflektieren das Licht und sorgen für eine glitzernde Oberfläche – daher auch der Name. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Südafrika und bevorzugt warme, sonnige Standorte. Sie ist essbar und hat einen angenehm salzigen, leicht säuerlichen Geschmack – eine echte Delikatesse in Salaten, auf Broten oder als Garnitur. Wegen ihres geringen Wasserbedarfs eignet sich Eiskraut hervorragend für trockene Standorte oder als Begleiter in mediterranen Gärten. Die Pflanze ist einjährig, kann aber bei früher Aussaat und geschütztem Standort sehr ertragreich sein.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Mesembryanthemum crystallinum (oder auch Mesembryanthemum spp., je nach Art) | |
Winterhärte: nicht winterhart (einjährig, frostempfindlich) | |
Schwierigkeit: pflegeleicht | |
Standort: sonnig / feuchter Boden | |
Lebensdauer: einjährig | |
Inhaltsstoffe: Mineralien, Schleimstoffe, Antioxidantien | |
Verwendung: essbare Blätter, Zierpflanze, Salatpflanze | |
Wirkung: leicht kühlend, antioxidativ, feuchtigkeitsspendend (hautpflegend bei äußerlicher Anwendung) | |
Unnützes Wissen: Die Oberfläche des Eiskrauts speichert über die „Eis-Kristallzellen“ Feuchtigkeit aus der Luft – das hilft der Pflanze, in trockenen Regionen zu überleben. |
Basilikum Genoveser
Exakt das Basilikum, das wir wirklich alle kennen – vom Pesto alla Genovese über Pastawürze und Veredlung von Tomaten mit Mozzarella bis hin zur Pizza. Große grüne und fast fleischige Blätter, die sowohl frisch als auch getrocknet ungeheuren Duft und tollen Geschmack bedeuten. Ist mit der Nase manchmal über einen Meter hinweg wahrnehmbar. Erreicht bis zu 40 cm Höhe und möchte ab und an mit organischem Dünger behandelt werden. Im Topf gehalten, möchte das Genoveser Basilikum wöchentlich flüssiggedüngt werden. Ein warmes Plätzchen mit ausreichend Sonne ist ideal, um das Kraut, das Italiens Küche regiert, zu verwöhnen. In Indien sogar schon vor 4.000 Jahren genutzt.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Ocimum basilicum | |
Winterhärte: nicht winterhart | |
Schwierigkeit: relativ einfach | |
Standort: Halbschatten bis Sonne, warm, mäßig feuchter Boden | |
Lebensdauer: einjährig, bei konstanten 18 Grad und mehr auch mehrjährig | |
Inhaltsstoffe: diverse ätherische Öle, Gerbstoffe, alle Vitamine B, Vitamine A, C, D, E | |
Verwendung: hilft angeblich gegen diverse Leiden; in der Küche ein Tausendsassa: verfeinert so gut wie alle italienischen Speisen ideal, besonders Pizza, Pasta, Tomaten und Co. | |
Wirkung: soll Appetit wie Verdauung anregen, Migräne und Regelschmerzen bekämpfen und gegen Stimmungsschwankungen und Depressionen helfen; soll zudem entzündungshemmend wirken | |
Pflege: die an Nährstoffen reichen Böden nicht zu feucht werden lassen, sonst Pilzbefall; Pflanzen warm halten, ideal sind 20 Grad plus |
Blutampfer
Ziemlich treffender Name, da die Blätter von roten Adern durchzogen sind, die wie Blutgefäße aussehen. Macht sich deswegen toll im Beet. Wächst in unseren Breiten üppig und ist im Geschmack ein wenig milder als Sauerampfer. In der Küche so zu verwenden wie Spinat, sollte indes nur sehr kurz gedünstet werden – sonst sind die Vitamine futsch. Gerade Vitamin C ist reichlich enthalten. Kann zur Lagerung eingefroren werden. Werden die Blätter frisch geerntet im Kühlschrank aufbewahrt, überdauern sie dort etwa eine Woche. Die enthaltene Oxalsäure ist in größeren Mengen schädlich für die Nieren. Macht sich toll als Randbepflanzung für Gartenteiche und kann komplett ungeschützt prima durch den Winter kommen.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Rumex sanguineus | |
Winterhärte: winterhart bis -20° | |
Schwierigkeit: einfach | |
Standort: Halbschatten bis volle Sonne, sandiger bis lehmiger, humoser Boden | |
Lebensdauer: mehrjährig und ausdauernd | |
Inhaltsstoffe: Vitamin C, Gerbstoffe, Hyperosid, Kaliumoxalat, Oxalsäure | |
Verwendung: früher als Heilkraut, heute fast nur noch in der Küche als Beigabe zum Salat, (schon optisch reizvoll wegen der roten Adern), auch als Suppeneinlage toll – aber nicht zum Mitkochen geeignet, dafür auch zu Gemüse, in Saucen oder zu Omeletts prima; medizinisch heute nur noch gegen Entzündungen der Mundschleimhaut eingesetzt | |
Wirkung: soll das Blut reinigen, den Appetit anregen sowie harntreibend wirken | |
Pflege: sehr pflegeleicht, nicht trocken werden lassen – je mehr Sonne, desto feuchter sollte der Boden sein; im Frühling düngen mit Komposterde |
Alle unsere Pflanzen sind aus bestem Saatgut gezogen und liebevoll aufgezogen von Alexander Zierleyn in Nordhorn. Die ganze Vielfalt unserer Pflanzen produzieren wir zu hundert Prozent selbst, vom Sämling bis zur kräftigen Verkaufsware. Natürlich ohne Einsatz von Pestiziden und überflüssiger Verschwendung von Ressourcen. Langjährige gärtnerische Erfahrung und Leidenschaft sind die Basis für Qualität und Frische.
Ein kleiner Einblick in unsere Kräuterei
We give smiles. With beautiful, sustainable gifts and organic products that do good for us and our environment. In this sense, our products are gifts to nature, to flora and fauna, and—above all—to you.
This promise is both a claim and a vision – and the starting point for everything we do:
When we talk to our customers, we always have a smile on our faces. You can even hear it ;-).
When we develop new products, we always approach them with great care and attention. Our goal isn't to bring the umpteenth gift to market, but rather to create well-designed products that are sustainable and do good. We want to do the right thing: for our animal friends, for our environment, and for our loved ones, to whom we want to show our appreciation. That's why our products are composed in the most resource-efficient way possible, are made from environmentally friendly raw materials, and are, whenever possible, recyclable or upcyclable.
We focus on inclusive and handmade production and want everyone to be involved in the creation and making of our products. That's why we have our products manufactured in workshops for people with disabilities.
Ultimately, we want to promote environmentally conscious consumer behavior and offer products that do not stand in the way of species protection and animal welfare, but rather promote them.