Herb box "Tea Room"
This box contains 6 plants that can be used to make delicious tea. The following herbs provide a warming drink:
- Uyghur mint
- Sage Maxima
- Lemon verbena
- peppermint
- Herb of Immortality
- Orange thyme
The plants are delivered in a wooden box with corresponding set cards. More information about this set and the included plants can be found further down this page. Should a plant become unavailable at short notice, it will be replaced with a similar plant.
- The light box with and without jute insert has the following dimensions: 50 x 40 x 30 cm (length x width x height) and weighs 3.2 kg.
- The rolling raised bed has the following dimensions: 75 x 51 x 37.5 cm (length x width x height) and weighs 7.1 kg, capacity approx. 100 l of soil.
Das Teestube-Set stellt sich vor
Das leise Klappern des Teeservices, vertraute Stimmen, ab und an ein fröhliches Lachen und das wohlige Gefühl des vertrauten Beisammenseins. Das ist eine Teerunde, wie man sie als kleines Mädchen früher mit seinen Puppen nachgespielt hat. Jetzt kannst du sie endlich wahr werden lassen! Etwas moderner vielleicht, aber doch vom Prinzip her ähnlich. Denn das gute Service von Oma liegt heute schon wieder absolut im Trend und bei einer Runde warmen Tee, eingekuschelt in kuscheligen Decken, verbringt man auch heute noch im Kreise seine besten Freundinnen gerne die Sommerabende! Oder was meinst du?
Kleiner Tipp für Extravaganz: Wer es schicker mag, setze sich doch einfach noch weiße englische Sommerhüte zum Teetrinken auf... das hat Klasse!
Über die enthaltenen Pflanzen
Salbei maxima
Der großblättrige Salbei, auch Salbei maxima genannt, macht zunächst schon mal als Zierpflanze bella figura. Die Blätter zeigen sich in einem wunderschönen Silber, ansonsten weisen sie geschmacklich und als Heilkraut dieselben Eigenschaften auf wie die anderen Salbeisorten. Heißt: Tee aus Salbeiblättern hilft gegen Erkältungssyndrome wie Husten, Halsschmerzen und dergleichen, in der Küche ist die mediterrane Pflanze idealer Begleiter zu Gerichten mit Fleisch, zu Pasta, zu Pilzen und vielem mehr. Wird bis zu einem halben Meter hoch und blüht von Juni bis August. Geerntet werden die Blätter entweder vor der Blütezeit im Mai oder danach im September. Mag es richtig heiß und trocken.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Salvia Officinalis 'Maxima' | |
Winterhärte: bedingt winterhart (Schutz ist erforderlich) | |
Schwierigkeit: einfach | |
Standort: warm und sonnig; durchlässige Böden | |
Lebensdauer: mehrjährig | |
Inhaltsstoffe: ätherisches Öle, Bitterstoffe, Flavonoide, Gerbstoffe, Gerbsäure, Saponine, Thujon, Thymol | |
Verwendung: als Heilkraut (gegen Erkältungen und Mundraumentzündungen als Tee), als Zierkraut; in der Küche zu deftigen Gerichten mit Fleisch, Nudeln, Pilzen etc. | |
Wirkung: soll nervenstärkend wirken, lindernd bei Depressionen, verdauungsfördernd, hustenlindernd, entzündungshemmend, antibakteriell, schweißhemmend | |
Pflege: im Winter abdecken (Stroh oder ähnliches bei starkem Frost); nicht zu viel gießen |
Zitronenverbene
Direkter südamerikanischer Verwandter des bei uns heimischen Eisenkrauts. Riecht und schmeckt allerdings stark und gut nach Zitrone, daher auch der Name. Passt dementsprechend zu vielen Gerichten, die süß sind und ein wenig Säure vertragen. Verfeinert aber auch Fisch, Meeresfrüchte, Gemüse- und Fleischgerichte auf spannende Weise. Soll die Milchproduktion bei Müttern anregen, wird darum gern in der Stillzeit als Tee getrunken. Ist nicht besonders frostfest – kann zwar auch bei uns angebaut werden, muss aber drinnen überwintern. Erreicht idealerweise 1,20 Meter Höhe und blüht in tollen, kleinen weißen Blüten. Kann ganzjährig geerntet werden. Die Blätter trocknen zwar schnell, behalten ihr tolles Zitronenaroma aber noch ziemlich lang.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Aloysia triphylla | |
Winterhärte: winterhart nur bis -5 Grad | |
Schwierigkeit: sehr einfach | |
Standort: sonnig bis vollsonnig; nährstoffarme und durchlässige Böden | |
Lebensdauer: mehrjährig | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle (Campher, Caryophyllen, Citral, Geraniol, Limonen, Pinen) Polyphenolsäuren, Flavonoide, Verbascosid | |
Verwendung: als Heilkraut in der Alternativmedizin und Naturheilkunde, als Tee (in der Stillzeit), als Hausmittel in Südamerika; vielseitig in der Küche, etwa in süßen Speisen wie Gebäck, Marmelade, Kuchen etc., aber auch zu herzhaftem Essen wie Meeresfrüchten, Fisch, Fleisch, Pilzen und dergleichen mehr | |
Wirkung: soll den Milchfluss anregen, antioxidativ sein, antibakteriell, fiebersenkend, muskelentspannend und harntreibend | |
Pflege: die Erde immer leicht feucht halten; Staunässe vermeiden; stickstoffbetonte Dünger verwenden; bei 10 bis 16 Grad drin überwintern |
Pfefferminze
„Arzneipflanze des Jahres 2004“, echter Tausendsassa. Enthält viel Menthol, also Schärfe, ist aber als Heilpflanze, Beigabe zu alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken sowie Zierde und Aromatisierung von Süßspeisen beliebt. Wird auch verwendet für Bonbons und Kaugummis. Vermehrung nur über Stecklinge möglich, da Pfefferminze nur die Kreuzung anderer Kreuzungen ist. Erreicht eine Höhe von bis zu 90 cm, stirbt im Herbst ab und treibt im Frühjahr neu aus. Starker Blättergeruch, angenehmer Blättergeschmack, zuerst wärmend, dann kühlend.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Mentha x piperita | |
Winterhärte: winterhart; das Abdecken der Pfefferminze mit Zweigen von Nadelbäumen ist aber zu empfehlen | |
Schwierigkeit: eher anspruchslos | |
Standort: ob Balkon, Garten, Terrasse: draußen ist okay; halbschattig bis sonnig; düngen und leicht feucht halten | |
Lebensdauer: mehrjährig und ausdauernd | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle (z. B. Menthol), Gerbstoffe, Flavonoide, Enzyme, Bitterstoffe, Valeriansäure | |
Verwendung: Aroma und Zierde für Süßspeisen; sehr beliebter (Erkältungs-)Tee, Aromastoff für Kaugummis, Bonbons, Schokolade; Blätter werden für Limonade verwendet oder alkoholische Longdrinks (etwa Mojito) und Cocktails. Als ätherisches Öl auch äußerlich anwendbar, etwa als Einreibung bei Erkältungen, Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Verspannungen oder Gelenkschmerzen. | |
Wirkung: antibakteriell, tonisierend, soll Krämpfe lösen und Keime abtöten, kann schmerzlindernd sein, beruhigend und entzündungshemmend |
Kraut der Unsterblichkeit
Ein Name, der ein großes Versprechen ist. Aber was ist dran? Das Kürbisgewächs aus dem fernen Osten gilt als lebensverlängernd, so wie Ginseng, nur besser. Soll schon vor 3.500 Jahren als Heilpflanze verwendet worden sein. Wird bei uns bis zu drei Meter hoch, frischgrüne Blätter, kleine Beeren (dunkelgrün bis schwarz). Als Tee sind jedoch nur die Blätter verwendbar, die man aber auch einfach so verzehren kann. Blüht in hübschen kleinen, fünfzackigen Sternen grünlich-weiß. Toll auch als Kletterpflanze an einem Rankgerüst.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Gynostemma pentaphyllum | |
Winterhärte: winterhart bis etwa minus 18 Grad, stirbt aber oberhalb der Erde ab, überwintert also unterirdisch, um im Frühjahr wieder auszutreiben | |
Schwierigkeit: ziemlich anspruchslos, wüchsig, ideal als Kübelpflanze oder im Garten | |
Standort: mag es eher dunkel und schattig, Kübel oder Erdreich sollte immer gut feucht gehalten werden; nährstoffreicher Boden notwendig | |
Lebensdauer: mehrjährig und ausdauernd | |
Inhaltsstoffe: mehr als 80 Saponine enthalten (klassische Bestandteile von Heilpflanzen), dazu einige Proteine und Vitamine | |
Verwendung: Blätter werden frisch oder im getrockneten Zustand als Tee zubereitet, wohlschmeckender mit frischen Blättern; etwa ein Esslöffel davon auf einen Liter Tee; Geschmack: gut und süßlich, etwas exotisch, erinnert etwas an Lakritz; auch als gehacktes Kraut für Salate geeignet | |
Wirkung: soll beruhigen, Stress abbauen und Krebserkrankungen eindämmen; dem Kraut wird eine herzstärkende Wirkung nachgesagt; kann auch den Blutdruck senken bzw. regulieren und die Durchblutung fördern |
Orangenthymian
Blüht im Frühjahr in besonders hübschem Weiß, erreicht eine Höhe von 30 Zentimetern und ergibt einen besonders wohlschmeckenden Tee. Stammt ursprünglich wie alle Thymiansorten aus dem Raum rund ums Mittelmeer, hat sich aber inzwischen an den Winter in unseren Breitengraden gewöhnt. Sollte dennoch ein bisschen mit Zweigen oder Stroh geschützt werden, wenn er im Winter exponiert im Garten steht. Duftet desto intensiver nach Orange, je magerer der Boden. Ist als Heilkraut ebenso beliebt wie in der Küche, wo er nicht nur Süßspeisen toll verfeinert. Auch deftige Gerichte mit Gemüse, Fisch und Fleisch kann Orangenthymian elegant veredeln. Wurde übrigens von den alten Ägyptern genutzt, um Tote einzubalsamieren.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Thymus fragrantissimus | |
Winterhärte: bedingt winterhart | |
Schwierigkeit: einfach | |
Standort: sonnig bis halbschattig; normal feuchte, nährstoffarme und durchlässige Böden | |
Lebensdauer: mehrjährig und ausdauernd | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle (Thymol, Campher, Zineol, Carvacrol, Linolool), Bitterstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide, Zink | |
Verwendung: in der Heilkunde bei Husten, Bronchitis, Asthma, Erkältungen etc.; in der Küche für Gerichte mit Fisch, Fleisch, Gemüse, in Potpourris und für diverse Süßspeisen bzw. als Tee | |
Wirkung: soll Erkältungen und Erkrankungen der Atemwege bekämpfen, gut gegen Durchfall und generelle Magenleiden sein, gegen Sodbrennen und Kopfschmerzen helfen sowie Rheuma lindern und Fieber senken | |
Pflege: nur mäßig gießen, im Frühjahr zurückschneiden; im Winter ein wenig mit Reisig, Stroh oder Tannenzweigen schützenCistus incanus ssp. tauricus |
Uiguren-Minze
Die Uiguren-Minze stammt aus Zentralasien und ist ein fester Bestandteil der uigurischen Küche. Geschmacklich erinnert sie mit ihrem erfrischend-würzigen Geschmack an eine Mischung aus Minze und Oregano. Ob frisch oder getrocknet: Uiguren-Minze eignet sich zum Würzen von Suppen, Salaten, Soßen, Eintöpfen oder Fleischgerichten. Auch als Heilpflanze kann sie viele Beschwerden lindern und hilft beispielsweise bei Kopfschmerzen, Erkältung oder Verdauungsbeschwerden.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Ziziphora clinopodioides | |
Pflanzenfamilie: Lippenblütler (Lamiaceae) | |
Winterhärte: mäßig winterhart | |
Schwierigkeit: einfach | |
Lebensdauer: mehrjährig | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle (hauptsächlich Menthol), Gerbstoffe, Flavonoide | |
Verwendung: als Gewürz, Heilkraut, Teezutat | |
Wirkung: everdauungsfördernd, krampflösend, beruhigend | |
Pflege: bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und feuchten, durchlässigen Boden, regelmäßige Bewässerung, gelegentlicher Rückschnitt nach der Blüte fördert das Wachstum und die Verzweigung der Pflanze. |
Alle unsere Pflanzen sind aus bestem Saatgut gezogen und liebevoll aufgezogen von Alexander Zierleyn in Nordhorn. Die ganze Vielfalt unserer Pflanzen produzieren wir zu hundert Prozent selbst, vom Sämling bis zur kräftigen Verkaufsware. Natürlich ohne Einsatz von Pestiziden und überflüssiger Verschwendung von Ressourcen. Langjährige gärtnerische Erfahrung und Leidenschaft sind die Basis für Qualität und Frische.
Ein kleiner Einblick in unsere Kräuterei
We give smiles. With beautiful, sustainable gifts and organic products that do good for us and our environment. In this sense, our products are gifts to nature, to flora and fauna, and—above all—to you.
This promise is both a claim and a vision – and the starting point for everything we do:
When we talk to our customers, we always have a smile on our faces. You can even hear it ;-).
When we develop new products, we always approach them with great care and attention. Our goal isn't to bring the umpteenth gift to market, but rather to create well-designed products that are sustainable and do good. We want to do the right thing: for our animal friends, for our environment, and for our loved ones, to whom we want to show our appreciation. That's why our products are composed in the most resource-efficient way possible, are made from environmentally friendly raw materials, and are, whenever possible, recyclable or upcyclable.
We focus on inclusive and handmade production and want everyone to be involved in the creation and making of our products. That's why we have our products manufactured in workshops for people with disabilities.
Ultimately, we want to promote environmentally conscious consumer behavior and offer products that do not stand in the way of species protection and animal welfare, but rather promote them.